Bei der Integration von Waschmaschine und Trockner in kleine Badezimmer treten Funktionalität und Designaspekte häufig in den Hintergrund. Denn während sanitäre Anlagen bereits bei der Planung eines Bades berücksichtigt werden, wird das Waschen der Wäsche oft erst nachträglich bedacht. Anschlüsse für Wasser und Strom sind dann in der Regel bereits verlegt und geben den Aufstellort vor. Welche Vorteile es bieten kann, diese Hausgeräte schon in der Bauphase einzuplanen lesen Sie hier
In einem hochwertigen, 45 Zentimeter tiefen Waschplatz ist ein 60 Zentimeter tiefes Miele-Gerät flächenbündig integriert. Möglich wird dies durch ein vorinstalliertes „Rapid SL Waschmaschinenelement“. In diesem neuartigen Vorwandelement mit den Rahmenmaßen 60x15x85 cm sind an der richtigen Stelle bereits alle Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser, Abwasser sowie Strom vorgesehen. Die Waschmaschine oder der Waschtrockner lässt sich später über Führungsschienen in die Installation einschieben – dadurch können die entscheidenden 15 Zentimeter Differenz in der Tiefe gewonnen werden.
Die Projektstudie zeigt, was möglich ist, wenn die Kompetenzen der jeweiligen Experten zusammenkommen: Eine ganzheitliche Lösung, die erstmals auch architektonischen Ansprüchen gerecht wird. Ihre Vorteile liegen nicht nur in einer ästhetisch anspruchsvollen Integration der Hausgeräte in eine design-, material- und oberflächenabgestimmte, fertige Produktlösung. Auch die schnelle Installation sowie einfache und maßgenaue Montage der Maschine und des Möbels machen das Konzept für Bauprojekte im urbanen Raum besonders interessant. Zudem lässt sich die ohnehin schon auf hohem Niveau liegende Wassersicherheit der Miele-Maschinen mit zusätzlichen, intelligenten Wassersensoren und elektrischen Absperrventilen direkt in den Zuleitungen sogar noch weiter verbessern.