Die „Grande Dame“ Ritz-Carlton Montréal ist in der Moderne angekommen: Eine Erweiterung bietet nun Raum für Luxus-Apartments. Als gläserner Rucksack wurden diese an die Westfassade angedockt – die einzige Möglichkeit, mehr Fläche zu schaffen und gleichzeitig die historische Fassade fast vollständig zu erhalten.
In der imposanten Empfangshalle wurden schon prominente Gäste wie Winston Churchill, Elizabeth Taylor, Queen Elizabeth II und die Rolling Stones begrüßt.
Ein zweigeschossiger neuer Aufbau auf dem Dach schafft mehr Fläche. Eine Umstrukturierung im Innern reduzierte die ursprünglichen 229 Zimmer auf weniger als die Hälfte, um den Raum-Anforderungen an heutige Luxus-Hotelzimmer gerecht zu werden. Außerdem bieten die 45 „Les Résidences“ Familien eine permanente Wohnung. Damit belebt das Ritz Carlton eine Tradition seiner besten Zeiten wieder, als zwei Drittel der Gäste das Gebäude ihr „Zuhause“ nannten.
Als 1912 César Ritz, Vater des legendären Hôtel Ritz in Paris, dem Hotel in Montréal seinen Namen lieh, setzte er auch die „Ritz Standards“ durch: Jedes Zimmer bekam ein eigenes Badezimmer, und pro Geschoss gab es eine Küche. So konnte der Room-Service die Gänge in den Hotelzimmern einzeln bedienen. Auch heute gibt es in den Ritz-Carlton „Les Résidences“, die permanent bewohnt werden, Ausstattung auf höchstem Niveau: Hausgeräte von Miele bieten sowohl in der Küche als auch hinter den Kulissen beim Waschen und Trocknen ein besonderes Produkterlebnis.